Bio Cayenne Pfeffer Gewürzmischung

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Bester Geschmack für dich
- Der König unter den Chilimischungen
- Passt zu: Fisch, Saucen, Curry, Chutney, Eintöpfe
- Rauchig, scharf und leicht fruchtig
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- Artikel-Nr.: SW10336
Feurig scharf kommt unser Cayennepfeffer daher und das aus gutem Grund, denn anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich um Chili. Genauer gesagt um die getrockneten, scharfen Früchte der Chilisorte Cayenne, mit denen du eine Vielzahl von Speisen perfekt schärfen kannst.
AROMA UND VERWENDUNG
Während des Mahlprozesses der Chilischoten werden nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch gleich Scheidewände und Samen mit gemahlen. Das verleiht unserem Bio Cayennepfeffer eine feurige Schärfe, die zwar deutlich die unserer Chiliflocken übertrumpft, aber dennoch nicht beissend daherkommt. Über die reine Schärfe hinaus erinnert das Aroma des Cayennepfeffers leicht an das einer süsslich fruchtigen Paprika. Die kräftige Schärfe tritt allerdings im Vergleich zum zarten Aroma in den Vordergrund. Deswegen lohnt es sich, Cayennepfeffer mit geschmacksintensiven Gewürzen wie Koriander, Ingwer, Kreuzkümmel oder Kardamom zu kombinieren, zum Beispiel in einem Curry oder einer Reispfanne mit buntem Gemüse.
Mach dich auf ein Geschmacksfeuerwerk gefasst! Diese Eigenschaft ist auch Grund dafür, dass Cayennepfeffer nicht nur in der Küche seines Heimatkontinents Südamerika vielfältige Verwendung findet. Im Grunde genommen kannst du sogar eine kleine kulinarische Weltreise mit deiner Gewürzdose unternehmen: Von portugiesischer Fischsuppe über ungarisches Gulasch bis hin zu pikanten Crackern, die perfekt zu einer französischen Käseplatte passen. Von da aus weiter zu indischen Masalas und anderen feurigen Gewürzmischungen, wie zum Beispiel unser Jamaican Jerk.
Cayennepfeffer ist ausserdem Bestandteil von einigen beliebten scharfen Sossen wie z.B. Sambal Oelek. Vielleicht führt dich deine kleine Küchenreise aber auch direkt nach Asien, wo er besonders häufig in indischen, indonesischen und chinesischen Reisgerichten auftaucht.
Etwas weniger in Europa bekannt sind dagegen die kreolische und die Cajun-Küche. Auch hier findet Cayennepfeffer Verwendung, zum Beispiel in aromatischen Gerichten wie Gumbo oder Jambalaya, die auf die Nachfahren französischstämmiger Siedler im amerikanischen Bundesstaat Louisiana zurückgehen. Die etwas zeitintensivere Zubereitung lohnt sich, denn sie treten ein absolutes Gaumenfeuerwerk los.
Unser Cayennepfeffer ist also ein richtiger Globetrotter und damit auch extrem wandlungsfähig. Er passt perfekt zu Meeresfrüchten, Fisch und Fleisch, egal ob kurz angebraten, geschmort oder als Ragout. Wie die meisten anderen Chilis verfeinert die Mischung Salsas, Chutneys, Marinaden, Grillsossen, Dressings und pikante Dips. Ausserdem bringt eine Prise Cayennepfeffer frischen Wind in Eierspeisen, sei es das Frühstücksei, russische Eier oder ein Omelett. Der Spass hört auch beim Dessert nicht auf. Chili und Schokolade sind nämlich ein match made in heaven. Das fruchtig süssliche Aroma des Cayennepfeffers mit seiner Schärfe passt perfekt zu Schokolade, Schokokuchen und -soufflé. Beim Dessert sind dir praktisch keine Grenzen gesetzt; Cayennepfeffer rundet Eis, Cremes, Parfaits, Panna Cotta und Pudding ab. Für einen guten Start in den Tag kannst du auch eine Prise über deinen Kaffee, Smoothie oder Kakao streuen.
Fun Fact
Der in allen Chillis enthaltene Stoff Capsaicin ist für unser Schärfeempfinden zuständig. Das ist übrigens von Mensch zu Mensch verschieden, deswegen gilt gerade für Schärfe-Anfänger: Weniger ist mehr. Capsaicin stimuliert unsere Schmerz- und Wärmerezeptoren, es „brennt“ also, wenn wir scharf essen. Diesen Effekt hat sich der Mensch aber auch anderweitig zu Nutze gemacht. Capsaicin kommt beispielsweise als Inhaltsstoff von Wärmepflastern zum Einsatz. Ausserdem ist es in Pfefferspray enthalten. Auch du kannst das in deiner Küche ausnutzen. Gerade an besonders kalten Wintertagen gibt es manchmal nichts Besseres als eine wärmende Suppe.
HERKUNFT
Ursprünglich stammt der Cayennepfeffer aus Lateinamerika. Zumindest lassen das prähistorische Grabstätten in Peru vermuten, die Kultivierungsversuche der Ureinwohner ca. 7000 v. Chr. offenlegten. Jahrtausende später entdeckten ihn dort die Spanier auf ihren Eroberungszügen. Dass es sich bei Cayennepfeffer gar nicht um ein Gewürz der Pfefferpflanze, sondern um Chili handelt, soll ein Übersetzungsfehler gewesen sein. Jedenfalls entdeckten die Spanier, und kurz darauf auch die Portugiesen, das Chilipulver als Ersatz für schwarzen Pfeffer. Zurück in Europa gewann das Gewürz schnell an Beliebtheit und verbreitete sich von Südeuropa aus über Eurasien und dessen Grossstädte. Im 18. Jahrhundert wurde Cayennepfeffer zum Trend in England, wo man ihn zum Würzen der neu entdeckten Gerichte aus den indischen Kolonien nutzte. Woher allerdings der Name Cayenne-pfeffer kommt, ist nicht ganz klar. Eine populäre Theorie zum Namensursprung der Cayenne-Schote dreht sich um die Hafenstadt Cayenne in französisch Guayana, von wo aus die Chili in alle Welt verschifft wurde. Eventuell liegen die Wurzeln des Begriffs „Cayenne“ aber auch in der indianischen Tupi-Sprache, wo „kyinha“ so viel bedeutet wie „scharfer Pfeffer“.
Handhabung
Beim Hantieren mit Cayennepfeffer ist etwas Vorsicht geboten – der ist nämlich ziemlich scharf. Um genau zu sein bringt er ca. 30.000 Scoville auf der Schärfeskala zustande (zum Vergleich: Eine Gemüsepaprika liegt bei in etwa 0 bis 10 Scoville). Gerade beim Kochen solltest du also lieber erst einmal zurückhaltend würzen, um dann gegebenenfalls mehrmals nachzuwürzen. Die Schärfe der Chilimischung entwickelt sich nämlich unter Hitzeeinwirkung noch einmal. Falls es doch etwas zu brenzlig werden sollte, greifst du am besten zu einem Glas Milch oder einem Stück Brot. Wasser wirkt dagegen kontraproduktiv, es verteilt das Capsaicin nur im Mund und macht das Ganze eher schlimmer. Du musst deinen Topfinhalt aber nicht gleich den Abfluss hinunterspülen, wenn es etwas mehr Cayennepfeffer als geplant geworden ist. In der Regel helfen Milchprodukte wie Rahm, etwas Zucker oder Honig oder aber mehr Brühe/Gemüse, um die Schärfe zumindest ein Stück weit auszugleichen. Achte bitte darauf, die Aromadose geschützt vor Kindern und Haustieren aufzubewahren. Bei Reizungen des Auges, dieses gründlich ausspülen und gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen.
TIPP
Versuch unseren Cayennepfeffer doch mal in einem würzig scharfen Salatdressing, bestehend aus: Cayennepfeffer, Fleur de Sel, Honig, Zitronensaft und etwas Öl.
Zutaten: Chilis*, getrocknet, gemahlen.
*aus kontrolliert biologischem Anbau. Zertifizierung: CH-BIO-006
Beste Qualität, sehr guter Geschmack und ideale
Beste Qualität, sehr guter Geschmack und ideale Schärfe. Habe verschiedene Cayenne Pfeffer schon ausprobiert aber dieser ist für mich der Beste.