Verwendung von schwarzem Pfeffer
Damit der schwarze Pfeffer sein volles Aroma behält, bewahrst du es am besten ungemahlen an einem trockenen und dunklen Ort luftdicht verschlossen auf.  Schwarzer Pfeffer ist ein echtes Multitalent für die Küche. Grundsätzlich eignet er sich für alle Gerichte, die auch gesalzen werden. Um Speisen zu pfeffern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst die ganzen Pfefferkörner mitkochen und vor dem Anrichten entfernen. Oder du streust den frisch gemahlenen Pfeffer über das jeweilige Gericht. Ist das Gewürz erst einmal zerkleinert oder gemahlen, verflüchtigt sich sein komplexes Aroma schnell. Legst du Wert auf die volle Entfaltung des Aromas, dann verwende die schwarzen Pfefferkörner vorzugsweise nur frisch gemahlen oder zerstossen. Pfeffer ist ein echtes Multitalent und passt von süss bis pikant zu beinahe jedem Gericht. 

Schwarzen Pfeffer harmonisch kombinieren
Gourmetsalze, Knoblauch, Kümmel, Kardamom oder Mittelmeerkräuter eignen sich hervorragend, um sie mit schwarzem Pfeffer zu kombinieren. Die natürliche Zitronennote des Pfeffers bringt die Aromen getrockneter Zitronen- und Orangenschalen optimal zur Geltung. Oregano, Rosmarin, Zimt oder Thymian harmonieren ebenso wunderbar mit ihm. 

Welche Wirkung hat schwarzer Pfeffer?
Schwarzer Pfeffer besitzt eine Reihe von Wirkstoffen, die sich positiv auf die Gesundheit wirken können: Er regt die Produktion von Speichel und Magensäften an und unterstützt damit die Verdauung. Die im schwarzen Pfeffer enthaltenen ätherischen Öle, Gerbstoffe und sekundären Pflanzenstoffe machen die Speisen zudem bekömmlicher. Durch die Anregung des Stoffwechsels unterstützt er beim Abnehmen.
Auch bei Erkältungen und Atemwegsinfekten hat sich schwarzer Pfeffer durch seine schleimlösende Wirkung als Hausmittel bewährt. Das enthaltene Piperin wirkt antibakteriell, antioxidativ und entzündungshemmend.
Eine weitere interessante Tatsache ist seine Wirkung als Bioenhancer. Schwarzer Pfeffer hilft, dass andere Nährstoffe und Vitamine besser von deinem Körper aufgenommen werden können. Deshalb findet man ihn als Inhaltsstoff in vielen Nahrungsergänzungsmitteln.
Um von den gesundheitlichen Wirkungen des schwarzen Pfeffers bestmöglich zu profitieren, solltest du den Pfeffer nicht mitkochen, sondern erst am Ende zum fertigen Gericht hinzufügen.

Ist schwarzer Pfeffer gesund?
Schwarzer Pfeffer verleiht deinen Mahlzeiten nicht nur jede Menge Geschmack, sondern ist auch äusserst gesund. Er enthält viele gesunde Inhaltsstoffe und steckt voller Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Dazu zählen z.B. Vitamin K, Vitamin B6, Vitamin A, Eisen, Magnesium und Calcium. 

Zutaten: Schwarzer Pfeffer*.
* aus kontrolliert biologischem Anbau
** Allergene
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